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Deutsche Untertitel für A Brony Tale

Es gibt da eine weniger bekannte Dokumentation über Bronies, als die Bronies-Doku. Auch über die bekannte von John de Lancie gäbe es etwas zu schreiben. Aber egal. Einfach vergessen. Die muss nicht gekauft werden. Interessanter (auch weil weniger bekannt) ist die Doku mit dem Titel A Brony Tale.

A Brony Tale von Brent Hodge gibt einen Einblick in das Fandom von My Little Pony: Friendship is Magic indem die Frage "Was sind Bronys" langsam und aus der Sicht von Ashleigh Ball beantwortert, während sie entscheidet, ihre erste Brony-Convention zu besuchen und Fans ihrer Voice-Arbeit trifft. Ashleigh Ball kennt ein Publikum von Fans bisher nur von Konzerten ihrer Band. Als Sprecherin zweier Hauptcharaktere in der Animationsserie (im englischsprachigen Original) wurde sie aber auch unter Bronys ein Name und häufig zu Panel auf Fan-Conventions eingeladen. Es gibt auch Einschätzungen anderer zu dem Fandom, aber keine wirklich kritische Beurteilung oder negative Betrachtungsweise. Ein guter Film für jemanden, den die Frage oder das Thema interessiert. Aber keiner, der weit ins Detail geht oder viel Wissen über die Subkultur vermitteln will. Die Bewertungen haben recht viele Ausreißer nach oben und untern, liegen aber größtenteils im unteren Mittelfeld. Also, nichts besonders Tolles, aber als Teil des Fandoms fand ich ihn sehr gut.

Nachdem der Film veröffentlicht wurde gab es wohl auch mal Pläne, ihn im deutschen TV zu zeigen. Jedenfalls hatte mir Brend Hodge derzeit glaubhaft gemacht, dass es Interesse eines Senders gegeben hätte und quasi nur noch ein Termin gefunden werden musste. Ich hatte damals meistens Zeit und Kopfkapazitäten frei und habe gerne und viel an Gemeinschaftsprojekten mitgearbeitet oder bei Crowd-Sourcing-Aktionen mitgemacht. Mein Angebot, dass ich die deutschen Untertitel für den Film schreibe, um eine Entscheidung für die Ausstrahlung im deutschen Fernsehen wahrscheinlich zu machen, nahm er dankend an. So habe ich gelernt, Untertitel zu schreiben. Praktischerweise gibt es gute freie Software, die die Arbeit erleichtert. Als professionell ist das Ergebnis sicherlich nicht anzusehen. Die Zeilen sind viel zu verbos und bestimmt hier und da zu direkt übersetzt. Aber ich halte das Ergebnis für benutzbar und frei von Fehlern. Aus der Ausstrahlung ist wohl nichts geworden. Vielleicht war es auch ein Missverständnis, weshalb ich danach nie wieder von ihm gehört/gelesen habe.

Aber die Untertiteldatei wollte ich dann doch mal irgendwo veröffentlichen, weil sich das mit brauchbarer Software so gehört. SRT und XML (SubtitleEdit-Datei, nicht TTML) sind im Anhang verlinkt. Der eigentliche Film nicht, weil ich das bestimmt nicht darf. Schade. Naja. Keine Ahnung wie brauchbar die Untertitel heute noch sind, bei den ganzen Tools, die die Untertitel-Arbeit mehr als nur vereinfachen.

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